Ein Semester in St. Petersburg

Und woran lag das? Natürlich an der Klausur in Finanzierung. Da der Professor aufgrund des Verhaltens der Studenten, sagen wir mal verärgert gewesen war, hat er die Klausur dementsprechend gestaltet. Seltsame Fragen, und manchmal wusste ich gar nicht, was er von mir wollte. Lag entweder an seinem oder an meinem Englisch *schulter zuck *

Die Klausur war am Freitag, und die Tage davor haben wir mit Lernen verbracht. Die Tage danach mit Nichtstun (; Samstag haben wir nicht viel unternommen, waren ein bissi hier und ein bissi dort. Am Abend sind wir dann ausgegangen, naja, eigentlich die Nacht über. Im Rossi’s war es diesmal nicht sehr berauschend, haben also in’s Datscha gewechselt. Gegen fünf sind wir dann den Heimweg angetreten. Entsprechend kurz war dann der Sonntag. Sonntag nachmittag waren wir ein wenig im Stadtzentrum unterwegs, lecker Abendessen und anschließend haben wir uns eine Bootstour auf der Newa und den angrenzenden Flüssen und Kanälen gegönnt. Seit Sonntag ist das Wetter wieder schön, Sonnenschein und die Temperaturen klettern langsam über 20°C.

Das schöne Wetter heute haben wir dann für einen Ausflug auf die Jelagin-Insel genutzt. Im Prinzip ist das ein großer Park mit ein paar Teichen, auf denen man Boot fahren kann. Leider haben wir die Verleihstelle für die Treetboote nicht gefunden (zum Rudern waren wir zu faul). So haben wir “nur” unser Mini-Picknick und die Sonne genossen.

Die neueste Neuigkeit: Nächste Woche Mittwoch waren Elina und ich für drei Tage nach Moskau. Einziges Problem: Wir wissen noch nicht, wie wir wieder zurückkommen. Der Zug, den wir wollten war ausgebucht, der nächste auch, und wir haben für Samstag abend Theaterkarten in Petersburg. Na, das Problem werden wir noch gelöst bekommen.