Ein Semester in St. Petersburg

An und für sich gibt es da gar nicht so viel drüber zu berichten. Der Ikea hier schaut genauso aus wie die Häuser im Rest der Welt: außen gelb-blau, innen voll mit Möbeln (:

Zugeschlagen haben wir allerdings schon. Ab jetzt nennen wir Tassen, je eine Schreibtischlampe, eine Pflanze, einen Ganzkörperspiegel, einen Mülleimer, und diverses Kleinzeug unser eigen. Ich bin überzeugt, dass, sobald wir mit der Verschönerung des Zimmers fertig sind, es das schönste im ganzen Wohnheim ist. Ich werde dann auch mal ein paar Bilder machen.

Durch die Spiegelkacheln, den wir an die Eingangstür geklebt haben, wirkt das Zimmer auch gleich ein klitzekleines bisschen größer. In unserer Lage nicht zu verachten.

Nachteil dieses Ausfluges: Die lange Fahrtzeit. Wir haben vom Ikea bis zum Wohnheim ca. 1,5 Stunden gebraucht: Ikeabus - Metro (inkl. Linienwechsel) - Marschrutka. Die Wahrscheinlichkeit ist also groß, dass es das erste und letzte Mal in einem russischen Ikea war (;