Ein Semester in St. Petersburg

Letzten Dienstag war ich 11 (!) Stunden an der Uni. Nach 20.30 Uhr sind wir dann endlich aus diesem Laden raus und erstmal was essen gegangen. Mittwoch und Donnerstag sahen ein wenig besser aus. Allerdings hielt das Orga-Treffen für die Youth Summit eine grosse Überraschung bereit: Der Umfang ist gigantisch. Das Treffen geht von Dienstag Mittag bis Samstag - fast durchgehend. Für mich leider unmöglich und deshalb musste ich entscheiden, dass das ganze ohne mich stattfindet. Einzig morgen zur Eröffnungsveranstaltung werde ich gehen. So kann ich wenigstens einmal den Konstantinowsky-Palast sehen. Der ist sonst öffentlich nicht zugänglich. Morgen mehr dazu.

Den Rest der Woche werde ich dann mit meinen Zwischenklausuren verbringen. Daumendrücken bitte von Mittwoch bis Freitag (:

Und weil uns die Nachricht über die Summit so geschockt hat, sind wir am Donnerstag nachmittag Kuchen essen gegangen. Yamm, lecker (:

Der kulturelle Höhepunkt der Woche war Samstag abend. Wir haben uns die “Nikolskij Sobor” angesehen, eine orthodoxe Kirche. Sehr hübsch, kann man nix sagen. Außerdem haben wir den Gottesdienst besucht. Puh, nix für Anfänger. 1,5 Stunden stehen kann anstrengend sein. Und weil wir danach eine Stärkung brauchten, haben wir das “Shamrock”, ein Irish Pub besucht. Das liegt genau gegenüber dem Marinski und ist nur zu empfehlen. Lecker Essen und Trinken und englischsprechende Bedienung. Soll ja auch Leute geben, die kein Russisch können shrug (;